Siebenbürger Sachse Bernd Fabritius folgt Erika
Steinbach im Präsidentenamt
Am heutigen Freitag hat der Bund der Vertriebenen (BdV) den
CSU-Bundestagsabgeordneten Bernd Fabritius zum Nachfolger von Erika
Steinbach als Präsidenten gewählt. Dazu erklärt der Vorsitzende der
Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig:
„Mit der Wahl des CSU-Bundestagsabgeordneten Bernd Fabritius zum
neuen Präsidenten hat der BdV einen Generationswechsel vollzogen.
Dieser wird das Bild des BdV in der Zukunft maßgeblich prägen. In der
Nachfolge und auch Kontinuität des erfolgreichen 16-jährigen Wirkens
von Erika Steinbach wird Bernd Fabritius nicht nur die Interessen der
Vertriebenen erfolgreich vertreten. Vor dem Hintergrund seiner
eigenen Biografie wird er auch verstärkt die Interessen der
Spätaussiedler und die in den Herkunftsgebieten lebenden deutschen
Minderheiten mit in den Blick nehmen. Dass es für den Bund der
Vertriebenen ein in die Zukunft gerichtetes Aufgabenfeld gibt, steht
außer Frage. Der Generationswechsel unterstreicht darüber hinaus die
Aktualität des Themas Flucht und Vertreibung.
Erika Steinbach hat in ihrer Präsidentschaft die Arbeit des Bundes
der Vertriebenen maßgeblich geprägt. Auf Bundesebene geht nicht
zuletzt das im Aufbau befindliche nationale Gedenk- und
Dokumentationszentrum zu Flucht und Vertreibung auf ihre Initiative
zurück. Die CDU/CSU-Fraktion dankt Erika Steinbach sehr herzlich für
ihren jahrelangen Einsatz als Präsidentin des BdV und wünscht ihrem
Nachfolger Bernd Fabritius für die Ausfüllung des neuen Amtes viel
Erfolg. In der Fortsetzung des etablierten Dialogs mit dem BdV wird
sich die CSU/CSU-Fraktion auch zukünftig den Interessen der
Vertriebenen, Flüchtlingen, Aussiedler und deutschen Minderheiten in
besonderer Weise widmen.“
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