Im Beisein der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
ist auf dem gestrigen BdV-Jahresempfang die Ausstellungstrilogie
„Heimatweh“ der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen eröffnet worden.
Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler
und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus
Brähmig:
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt es außerordentlich, dass
die Bundeskanzlerin das reiche deutsche Kulturerbe im Osten als Teil
unserer Identität betont hat. Dieses Erbe – mit einer einzigartigen
Bindekraft für Europa – zu erforschen und jungen Menschen zu
vermitteln, sei eine sehr wichtige Aufgabe.
Die Kanzlerin erinnerte eindrücklich an das von den Vertriebenen
erlebte Unrecht und machte deutlich, dass es eine Frage der
Menschlichkeit sei, das Leid der Zeitzeugen ernst zu nehmen und diese
Erinnerungen weiter in die Zukunft zu tragen.
So bekräftigte die Kanzlerin die nationale Bedeutung der
Bundesvertriebenenstiftung, in der künftig schwerpunktmäßig das
millionenfache Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen
dokumentiert werden soll. Dieses Projekt werde eine Lücke in der
deutschen Geschichtsaufarbeitung schließen.
Die Bundesregierung werde darauf achten, so die Kanzlerin, dass
die Arbeit an der im Berliner Deutschlandhaus geplanten
Dokumentationsstätte Schritt für Schritt weitergehen werde.“
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