Bremer länger – Niedersachsen unverändert krank

Die Gesundheit der erwerbstätigen Bremer hat sich
verschlechtert. Lag der Krankenstand in der Hansestadt im Jahr 2016
bei 3,9 Prozent, waren es 4,1 Prozent im Jahr 2017. Das ist das
Ergebnis einer aktuellen Auswertung der hkk Krankenkasse. In
Niedersachsen hingegen lag der Krankenstand in den Jahren 2016 und
2017 unverändert bei 4,2 Prozent.

Krankenstand aller erwerbstätigen hkk-Mitglieder bleibt
unverändert Der Krankenstand aller erwerbstätigen hkk-Versicherten im
Bundesgebiet lag im Jahr 2017 jedoch auf dem Vorjahresniveau von 3,7
Prozent. Jeden Tag fehlten somit krankheitsbedingt 37 von 1.000
krankengeldberechtigten hkk-Mitgliedern an ihrem Arbeitsplatz.

Jeder Zweite (49,9 Prozent) war im Jahr 2017 mindestens einmal
arbeitsunfähig. Die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall lag
bei 12,2 Kalendertagen. Im Vorjahr waren es mit 11,6 je Fall weniger.

Mehr als die Hälfte aller Fehltage (54,5 Prozent) sind die Folge
von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (23,1 Prozent), von
psychischen Erkrankungen (16,0 Prozent) und Krankheiten des
Atmungssystems (15,4 Prozent).

Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenleiden verursachten im Jahr
2017 – bezogen auf 100 erwerbstätige Versicherte – rund 315 Fehltage.
Es folgen psychische Erkrankungen mit 218 und Atemwegserkrankungen
wie beispielsweise Husten und Schnupfen mit 211 Ausfalltagen.

Frauen kränker als Männer

Ähnlich wie bei den beiden Bundesländern Bremen und Niedersachsen,
unterscheidet sich der Krankenstand auch im bundesweiten
Geschlechtervergleich: So lag der Krankenstand bei den erwerbstätigen
hkk-versicherten Frauen in 2017 bei 4,1 Prozent (2016: 4,0 Prozent)
und bei den Männern unverändert bei 3,4 Prozent (2016: 3,4 Prozent).

Über die hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse):

Die hkk zählt mit mehr als 580.000 Versicherten (davon mehr als
440.000 beitragszahlende Mitglieder), 27 Geschäftsstellen und 2.100
Servicepunkten zu den großen gesetzlichen Krankenkassen. Ihr stabiler
Zusatzbeitrag von 0,59 Prozent (Gesamtbeitrag 15,19 Prozent) macht
sie seit Jahren zur günstigsten deutschlandweit wählbaren
Krankenkasse. hkk-Kunden können im Vergleich zum Kassendurchschnitt –
abhängig von ihrem Einkommen – bis zu 217 Euro jährlich sparen;
gegenüber einer Kasse mit 1,7 Prozent Zusatzbeitrag sogar bis zu 589
Euro. Auch die Extraleistungen übertreffen den Branchendurchschnitt:
Unter anderem erstattet die hkk zusätzliche Leistungen im Wert von
über 1.000 Euro je Versicherten und Jahr in den Bereichen
Naturmedizin, Vorsorge und bei Schwangerschaft. Ergänzend fördert das
hkk-Bonusprogramm Gesundheitsaktivitäten mit bis zu 250 Euro
jährlich. Für einen weiterführenden Gesundheitsschutz erhalten
hkk-Kunden private Zusatzangebote der LVM-Versicherung zu
Sonderkonditionen. Die Verwaltungskosten der hkk liegen etwa 30
Prozent unter dem Branchendurchschnitt. Rund 950 Mitarbeiter(innen)
betreuen ein Ausgabenvolumen von mehr als 1,5 Mrd. Euro.

Ansprechpartner für die Presse:

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