Brexit-Unsicherheit: So profitiert der Immobilienstandort Frankfurt

Immowelt-CFO Ulrich Gros: Immobilienboom setzt
sich durch Brexit-Chaos fort / Zuzug von Bankern aus Großbritannien
wird Mietpreise weiter verteuern

Die Ablehnung des Brexit-Deals durch das britische Parlament sorgt
für Unsicherheit in Europa. Die Finanzbranche reagiert schon seit
längerer Zeit auf diese Entwicklungen und verlagert Arbeitsplätze und
Niederlassungen von England vor allem auch Richtung der deutschen
Bankenmetropole Frankfurt. Laut Informationen der Finanzaufsicht
Bafin haben 45 Banken und Finanzdienstleister ihre Präsenz gesteigert
und zahlreiche neue Jobs geschaffen.

Diese Verlagerungen haben auch Auswirkungen auf den ohnehin
angespannten Immobilienstandort Frankfurt. Analysen des
Immobilien-Portals immowelt.de belegen, dass die Kaufpreise pro
Quadratmeter seit 2016 von 3.720 Euro auf 4.430 Euro im Median
geklettert sind – ein Anstieg um 19 Prozent. Die Mietpreise dagegen
erhöhten sich im gleichen Zeitraum pro Quadratmeter von 12,50 Euro
auf 13,90 Euro. Das bedeutet eine Zunahme von 11 Prozent.

„Die angespannte Situation auf dem Immobilienmarkt in Frankfurt
spitzt sich weiter zu. Der Zuzug seit der Brexit-Entscheidung hat die
Preise in Frankfurt zusätzlich in die Höhe getrieben. Die aktuelle
Unsicherheit wird diese Entwicklung sicher weiter vorantreiben“, sagt
Immowelt-CFO Ulrich Gros. Er geht von einem weiteren Anstieg der
Immobilienpreise aus. „Nur neue Wohnungen in der Mainmetropole können
Entlastungen bringen, um diese Kostensteigerungen zu begrenzen“,
erklärt Immowelt-CFO Ulrich Gros. Aber selbst Neubau wird wohl nicht
verhindern, dass Frankfurt als zweitteuerster Immobilienstandort den
Abstand auf Deutschlands Spitzenreiter München (7.140 Euro Kaufpreis
pro Quadratmeter) in den kommenden Jahren verringern wird.

Berechnungsgrundlage

Datenbasis für die Berechnung der Kauf- und Mietpreise
(Nettokaltmieten bei Neuvermietung) waren auf immowelt.de inserierte
Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die
vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben jeweils den Median der
zwischen 2016 und 2018 angebotenen Häuser und Wohnungen wieder. Der
Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

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