Die Umfrage beleuchtet Mediabudgetverteilungen von
Videowerbung und
Branchentrends für 2012
BrightRoll [http://www.brightroll.de ], der weltweit führende
Anbieter digitaler Dienste für Videowerbung, gibt heute die
Ergebnisse seines Einführungsberichts zum Thema Videowerbung in
Deutschland 2012 bekannt. Die im April 2012 durchgeführte Studie ist
die erste ihrer Art auf dem deutschen Markt. Sie basiert auf
Antworten von leitenden Mitarbeitern deutscher Werbeagenturen.
Der Bericht verdeutlicht, dass jeder zweite Umfrageteilnehmer
erwartet, digitales Video werde insgesamt die höchste
Ausgabensteigerung für digitale Medien im Jahr 2012 erreichen.
Prognosen zufolge werden Videoausgaben innerhalb der kommenden zwei
Jahre um durchschnittlich 28 Prozent steigen. Dennoch besteht
weiterhin eine signifikante Lücke zwischen den Ausgaben von
Werbekunden und der Verbraucherakzeptanz von digitalem Video. Während
82 Prozent der deutschen Internetgemeinde Onlinevideos konsumieren,
machten Ausgaben für Internetvideowerbung im vergangenen Jahr in
Deutschland nur 3,5 Prozent des gesamten Budgets für digitale Werbung
aus. Dies ergab eine MagnaGlobal [http://www.neoadvertising.com/ch/w
p-content/uploads/2011/06/2011-MAGNAGLOBAL-Advertising-Forecast-Abbre
viated.pdf ] -Studie zu Werbung im Jahr 2011.
Deutsche Kunden sehen zudem von Monat zu Monat mehr Onlinevideos,
so eine Studie von comScore Video Metrix [http://www.comscore.com/Pr
ess_Events/Press_Releases/2012/5/Engagement_with_Online_Video_on_the_
Rise_in_Germany ] . Im März 2012 sahen sich 46,9 Millionen
Internetnutzer in Deutschland durchschnittlich 11 Milliarden Videos
online an – eine Zunahme um 71 Prozent seit Januar 2011. Die
Durchschnittszeit pro Besucher stieg auf 27 Stunden pro Monat – ein
Zuwachs von 33,7 Prozent seit dem vergangenen Jahr.
Werbekunden sind sich einig, dass digitales Video ein gutes
Medium ist, um diese rasch wachsende Zielgruppe von Video-Konsumenten
anzusprechen und mit ihr zu kommunizieren. Teilnehmern der
BrightRoll-Studie zufolge betrachten über 60 Prozent digitales Video
gegenüber Displaywerbung als effektiver und 60 Prozent schätzen
digitales Video mindestens so effektiv oder effektiver, im Vergleich
zu Fernsehwerbung ein. Auf die Frage, welche Aspekte digitaler Videos
sie für die wertvollsten halten, wählten 53 Prozent der Teilnehmer
das Werbeformat (32 Prozent) und Targeting-Kapazitäten (21 Prozent).
René Hartwig, Deputy Managing Director – Opera, Teil der Omnicom
MEDIA Group, der ebenfalls an der BrightRoll-Studie teilnahm,
erklärt: „Auf Grund der aktuell hohen Nachfrage und dem
Angebotsengpass im Videosegment denke ich nicht, dass digitales Video
dem Fernsehen in Deutschland derzeit schon Konkurrenz macht. Es kann
jedoch vorteilhaft für Marken sein, reine Online-Optionen zu nutzen
oder die beiden Kanäle für spezifische Zielgruppen zu kombinieren.
Woran es digitalem Video meiner Ansicht nach mangelt, ist
Kreativität, da oft nur ein identischer Spot für Fernsehen und
Internet eingesetzt wird. Das grösste Potential im deutschen
Werbemarkt hat die Kombination von Video mit Rich Media-Kampagnen. So
können Werbekunden mit digitaler Werbung grössere Interaktivität
generieren.“
Highlights des Berichts:
– Video in Kombination mit Reichweite, Zielgruppenausrichtung und sogar Rich
Media-Komponenten bietet Werbekunden eine leistungsstarke Möglichkeit, mit den
angestrebten Zielgruppen zu kommunizieren. Tatsächlich erklären 32 Prozent der
Teilnehmer, dass sie speziell den kreativen Aspekt wertschätzen, um den Rich
Media-Komponenten eine Videokampagne bereichern, während 21 Prozent der Meinung sind,
dass Rich Media-Formate einen Mehrwert schaffen, indem sie die Interaktion mit dem
User erhöhen.
– Nahezu einer von drei Werbekunden in den USA setzt auf Video-Werbenetzwerke,
um die erforderliche Grösse für maximale Reichweite und Wirkung von Videokampagnen –
über Online- und mobile Plattformen hinweg – zu bieten. Deutsche Werbekunden nehmen
diese Medienstrategie jedoch langsamer an; so berichten 8 Prozent der Teilnehmer, dass
sie wahrscheinlich mit einem Netzwerk für digitale Werbung zusammenarbeiten würden,
während 63 Prozent sagen, sie würden sich für einen Publisher entscheiden.
– Die Frage, ob Studien zur Wirksamkeit von digitalem Video wertvoll seien,
bejahten 90 Prozent der Umfrageteilnehmer. Auf die Frage, ob sie eine derartige Studie
durchgeführt hätten, gaben 68 Prozent der Befragten an, keinerlei Wirkungsstudien
durchgeführt zu haben.
„In den letzten vier Jahren führten wir unsere alljährliche
Befragung von US-Agenturen durch – im Vereinigten Königreich und in
Kanada wurde die Studie im letzten Jahr eingeführt – um der
Digitalvideobranche einzigartige globale Erkenntnisse zu bieten“, so
Tod Sacerdoti, CEO und Gründer von BrightRoll. „BrightRoll investiert
beträchtliche Summen in Forschung, einschliesslich Branchenberichte
und über 300 Studien pro Jahr zu Kampagnenplanungszwecken und
Werbewirksamkeit. So lassen sich entscheidende Trends in der
Digitalvideowerbung identifizieren und die Kategorie in Deutschland
wie international voranbringen.“
Um eine komplette Version der Ergebnisse herunterzuladen,
besuchen Sie bitte:
http://www3.brightroll.com/insights/de-industry-reports
Über BrightRoll
BrightRoll ist der weltweit führende Anbieter von
Dienstleistungen für digitale Videowerbung. Das Unternehmen hat
weltweit Zugriff auf Milliarden Video-AdImpressions. BrightRoll
ermöglicht Werbekunden, über die Internet- und mobile Landschaft
hinweg digitale Videokampagnen zu verwirklichen. Proprietäre
Technologie, Transparenz, Reichweite und flexible
Zielgruppenansprache erlauben es, die Kampagnenziele der Kunden zu
erreichen. BrightRoll ist ein privates, durch Beteiligungen
finanziertes Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen San
Francisco sowie einer europäischen Zentrale in London und einer
deutschen Niederlassung in Hamburg. Der nationale Standort in
Deutschland wird durch Patrick Edlefsen, Managing Director
Deutschland geführt. Weitere Informationen finden Sie unter
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