Berlin. Zum Tode von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan erklärten der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion RAINER BRÜDERLE und die Beisitzerin des FDP-Präsidiums ELKE HOFF:
„Die FDP ist tief bestürzt und trauert um den Tod von deutschen Soldaten in Afghanistan, die in Erfüllung ihres Auftrags in der Provinz Taloqan gefallen sind. Mit unseren Gedanken sind wir bei den Hinterbliebenen der gefallenen Soldaten, bei den Verwundeten und bei ihren Kameraden vor Ort.
Es ist tragisch, dass dieses tödliche Ereignis unmittelbar nach dem Verlust eines jungen Hauptmanns stattgefunden hat. Dies bestätigt die Vermutung, dass die Taliban in den nächsten Wochen versuchen werden, durch solche feigen Anschläge die weltweite Aufmerksamkeit der Medien zu erlangen und damit die Moral der an ISAF beteiligten Staaten zu unterminieren.
Dies wird ihnen nicht gelingen. Die FDP-Fraktion wird wie bisher den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan unterstützen und an dem Ziel eines Abzugs von Truppen bis zum Jahr 2014 festhalten. Die Truppe im Einsatz muss wissen, dass die politisch Verantwortlichen in Deutschland hinter ihrem Einsatz und ihrem gefährlichen Auftrag stehen und sie in diesen schwierigen Stunden nicht alleine lassen.“
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