2nd EPUAP Focus Meeting on
Skin Health and the Microclimate (2. EPUAP-Fokustagung Hautgesundheit
und Mikroklima), Universität Southampton, Southampton, Vereinigtes
Königreich – Bruin Biometrics, LLC („BBI“), ein
Medizinprodukt-Unternehmen biometrischer Sensoren, vermeldete heute
einen signifikanten, klinischen Durchbruch im Hinblick auf die
Beurteilung von Druckgeschwüren mit Hilfe von BBIs SEM Scanner(TM),
einem die CE-Kennzeichnung tragenden Medizinprodukt.
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Bruin Biometrics wird diese Daten im Detail im Rahmen einer
zweiwöchigen, die Klinik und Richtlinien betreffenden
EU-Präsentationsreihe [http://www.bruinbiometrics.com/component/conte
nt/article/11-events/64-wound-briefings] unter dem Motto „Making
Pressure Ulcer Prevention Possible“ (Verwirklichung der
Druckgeschwür-Verhütung) vom 31. März bis zum 11. April 2014
präsentieren. Dies wird eine Präsentation auf der 2. Fokustagung der
EPUAP vom 7. – 9. April 2014 einschließen.
„Wir erleben gegenwärtig einen Umbruch der Gesundheitsversorgung,
der vielversperchend Millionen von Patienten unnötige Schmerzen und
möglicherweise vorzeitiges Ableben ersparen kann. Entscheidungsträger
in ganz Europa (darunter zahlreiche, die Druckgeschwüre als
inakzeptable qualitätsbedingte Ereignisse erachten) haben Richtlinien
erstellt und sind dabei diese zu implementieren, um
Gesundheitsversorger im Hinblick auf die Milliarden von Euro, die zur
Behandlung von Druckgeschwüren erforderlich sind, verstärkt
finanziell zur Rechenschaft zu ziehen“, so Martin Burns, CEO von
Bruin Biometrics. „Der SEM Scanner(TM) kommt mit bahnbrechenden
klinischen Daten zu einem für die Gesundheitsversorgungssysteme und
alternde Bevölkerungsgruppen kritischen Zeitpunkt auf den Markt.“
Vorläufige Ergebnisse der von BBI durchgeführten klinischen
Studien umfassen statistisch signifikante SEM Scanner(TM)-Messwerte
von Patienten mit bestätigten Geschwüren des Grades 1 sowie
Schädigung tiefer Gewebeschichten. Bislang sind drei klinische
Durchbrüche zu verzeichnen:
— In der Mitte eines Kreuzbein-Druckgeschwürs, wo geschädigtes Gewebe
vorliegt, sind die SEM-Messwerte signifikant niedriger als an der
Peripherie des Druckgeschwürs.
— An der Peripherie der Druckgeschwüre nähern sich die SEM-Messwerte
denen von gefäßdurchzogenem, lebensfähigem Gewebe an, die sich aus
den Messwerten an den als Kontrollstellen dienenden Brustbeinen der
Studienteilnehmer ergaben.
— Die Messwerte in der Mitte von bereits vorliegenden
Kreuzbein-Druckgeschwüren unterscheiden sich statistisch von
SEM-Messwerten am Kreuzbein bei einer Population mit
Druckgeschwürrisiko und bei gesunden Studienteilnehmern.
Diese Datenmuster zeigten sich unabhängig von einander bei den
Teilnehmern zweier separater Studienorte unter Aufsicht von zwei
unabhängigen Leitenden Prüfern.
„Diese Daten sind von enormem klinischem und ökonomischem Wert für
Ärzte, die Patienten bei ihrer Aufnahme, bei ihrer Entlassung und
während ihres Aufenthalts im Hinblick auf Druckgeschwüre und
Schädigungen tiefer Gewebeschichten beurteilen“, sagte Burns.
Der gegenwärtige Versorgungsstandard zur Verhütung von
Druckgeschwüren basiert auf einer visuellen Beurteilung, die sich auf
Bereiche konzentriert, in denen sich Druckgeschwüre am häufigsten
ausbilden, zum Beispiel Kreuzbein und Fersen. Leider ist die Qualität
von visuellen Prüfungen der Haut in hohem Maße abhängig von den
Fähigkeiten der Pflegeperson, was ein breites und unterschiedliches
Ergebnisspektrum zur Folge hat. Wenn sich eine durch Druck
verursachte Gewebeschädigung auf der Hautoberfläche zeigt, ist
bereits eine signifikante Schädigung eingetreten.
Der SEM Scanner kann von allen medizinischen Ärzten angewandt
werden. Und die SEM Scanner-Messwerte – das 6. Vitalzeichen – sind
leicht auszuwerten und zu verfolgen. Das Gerät arbeitet mit
integrierter Sensortechnologie zur Beurteilung der mit
druckinduzierten Gewebeschäden einhergehenden entzündlichen
Veränderungen.
„Die Druckgeschwür-Problematik kann aggressiv behandelt werden,
wenn das medizinische Personal den SEM Scanner(TM) im Rahmen der
Kontrolle der Vitalzeichen einsetzt“, sagte Burns.
„Druckgeschwür-Scans sollten bei allen Risikopatienten als ein
sechstes Vitalzeichen kontrolliert
werden.“de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@26360652 Über Bruin Biometrics
Bruin Biometrics (BBI) befasst sich intensiv mit dem Einsatz von
Technologie zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Mit der
Entwicklung von innovativen biometrischen Medizingerätesystemen für
die kosteneffektive Feststellung und Überwachung bestimmter
Gesundheitsprobleme mit dringendem klinischem Bedarf trägt BBI zu
informierten klinischen Entscheidungen, zur Erleichterung der
Patientenpflege und zur Verbesserung des Behandlungserfolgs für
Patienten bei. BBI hat den SEM Scanner(TM) entwickelt, ein
revolutionäres medizinisches Wundinformationsgerät zur Erfassung der
mit druckinduzierten Gewebeschäden einhergehenden entzündlichen
Veränderungen. BBIs zweites Produkt, OrthoSonos(TM), ist ein
innovatives Medizinprodukt zur Erfassung und Überwachung der
Gesundheit von natürlichen Gelenken und implantierten Prothesen.
Weder der SEM Scanner(TM) noch OrthoSonos(TM) besitzen gegenwärtig
die Zulassung der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA für den
Verkauf in den Vereinigten Staaten. Der SEM Scanner(TM) trägt die
CE-Kennzeichnung und seine Markteinführung in geografischen Regionen,
die die CE-Kennzeichnung akzeptieren, wird gegenwärtig intensiv
betrieben. Die für 2015 vorgesehene Markteinführung von
OrthoSonos(TM) verläuft planmäßig. Nähere Informationen über BBI sind
auf der Website des Unternehmens unter www.bruinbiometrics.com
[http://www.bruinbiometrics.com/] zu finden.
Web site: http://www.bruinbiometrics.com/
Pressekontakt:
KONTAKT: Tracy Williams, tracy@olmsteadwilliams.com,
+1.310.824.9000
Weitere Informationen unter:
http://