BERLIN. Zur abgelehnten Teilnahme von Gorleben-Gegner aus Lüchow-Dannenberg am Gorleben-Dialog des Bundesumweltministeriums erklärt die Sprecherin für Reaktorsicherheit der FDP-Bundestagsfraktion Angelika BRUNKHORST:
Wer sämtliche Angebote zum Dialog ablehnt, setzt sich dem Verdacht aus, dass es ihm nicht um die Sache geht, sondern um Obstruktion.
Die sog. „Schulterschluss-Gruppe“ ist kompromisslos dagegen. Mit dem St.-Florians-Prinzip kommen wir jedoch nicht weiter. Dialog verlangt ein Mindestmaß an Offenheit.
Warum nutzen die Gorleben-Gegner nicht die ihnen angebotene Plattform des Gorleben-Dialogs und stellen ihre Kritikpunkte offen zur Diskussion? Haben sie Angst, dass ihre Argumente einer Prüfung nicht standhalten? Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat sowohl Gorleben-Gegner, Gorleben-Skeptiker als auch Gorleben-Befürworter zum konstruktiven Dialog eingeladen. Es ist unklug dieses ernstgemeinte Angebot auszuschlagen.
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