Trotz bester Ausbildung, umfassendem Expertenwissen
und besonderen Fähigkeiten hinsichtlich des Verstehens und Lösens
vielschichtiger Probleme sind Ingenieure eine Rarität in
Führungspositionen. Detailverliebtheit, geringes kaufmännisches
Interesse oder mangelnde Sozialkompetenz sind einige der Vorurteile,
aufgrund derer Ingenieure in Top-Positionen bis jetzt zu wenig
eingesetzt werden. In seinem neuen Buch „Ingenieure an die
Schalthebel“ (Linde Verlag) zeigt Gerfried Zeichen auf, warum eine
technische Ausbildung besonders für Unternehmensführung qualifiziert.
Gerade in Industrieunternehmen oder Firmen mit unterschiedlichsten
internationalen Standorten müssen Führungskräfte nicht nur über
Kennzahlen und Businesspläne Bescheid wissen, immer öfter müssen
technische Zusammenhänge und nachhaltige Denkansätze in
Entscheidungen mit einbezogen werden. Hier punkten
Führungsingenieure: Ihre analytische Arbeitsweise ermöglicht es, mit
komplexen Fragestellungen, Unsicherheiten und Zielkonflikten unter
schwierigen Rahmenbedingungen methodisch umzugehen. Ein Ingenieur,
der in der Lage ist, gute technische Lösungsmöglichkeiten zu
entwickeln, wird diese auch auf nichttechnische Aufgaben übertragen
können, meint Zeichen.
Autor Gerfried Zeichen ist emeritierter Universitätsprofessor an
der TU Wien und Berater in der industriellen Grundlagenforschung,
zudem war er in zahlreichen Führungspositionen in der Industrie
tätig. In seinem Buch nennt er praktische Beispiele, wie gutes
Ingenieurskönnen gepaart mit geisteswissenschaftlicher Kompetenz zu
außergewöhnlichen Führungserfolgen führen kann.
Gerfried Zeichen Ingenieure an die Schalthebel. Mit den
Fähigkeiten der „Komplexkönner“ zu unternehmerischen
Spitzenleistungen. Linde Verlag 208 Seiten ISBN 978-3-7093-0558-4
Euro 24,90
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