Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Kosten der Energiewende gefährden deutsche Wirtschaft /Ökostrom-Umlage sofort einfrieren

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Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Kosten der Energiewende
gefährden deutsche Wirtschaft /Ökostrom-Umlage sofort einfrieren

DGAP-Media / 16.11.2011 / 11:47

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Der Ausbau erneuerbarer Energien kommt alle Stromverbraucher in den
kommenden Jahren teuer zu stehen. Die großen Stromnetzbetreiber erwarten
für 2013 eineÖkostrom-Umlage zwischen 3,66 und 4,74 Cent pro
Kilowattstunde. Das geht aus deren Mittelfristprognose hervor. Kanzlerin
Merkel ist nun gefordert ihr Versprechen zu halten. Demnach soll dieÖkostrom-Umlage nichtüber 3,5 Cent pro Kilowattstunde steigen.

–Subventionen fürÖkostrom in Höhe von 3,6 Cent pro Kilowattstunde und mehrüberschreiten die Zumutbarkeitsschwelle der deutschen Wirtschaft–, stellt
Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA, fest. –Die
Bundesregierung muss sie bei 2 Cent pro Kilowattstunde einfrieren–, so
Panitz weiter. Außerdem ist der Ausbau von Solar-Anlagen zum Stromerzeugen
auf 1.000 Megawatt Leistung pro Jahr zu deckeln.Ökostrom marktnäher fördern
Das Fördersystem des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bläht sich mit
hohem Tempo auf. Vergangenes Jahr flossen denÖkostromerzeugern 7,5
Milliarden Euro zu. 2011 werden es rund 13 Milliarden Euro sein. Für 2016
werden 19 Milliarden Euro prognostiziert. Die Wirtschaftlichkeit vonÖkostrom verbessert sich ständig. –Das Heranführen erneuerbarer Energien an
Markterfordernisse ist dringend nötig–, fordert Manfred Panitz. –Deren
Ausbau darf nicht noch stärker zu Lasten aller Stromkunden gehen.–

Rückfragen bitte an: Manfred Panitz, Bundesverband der Energie-Abnehmer
e.V. (VEA), Zeißstraße 72, 30519 Hannover, Tel.: (0511) 98 48-110, Fax:
(0511) 98 48-188, E-Mail: info@vea.de, Internet: www.vea.de

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16.11.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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