Burda Moskau: Früherer Redakteur fordert freie Russische Demokratische Republik

Der Journalist Dmitry Shulgin, der laut eigenen
Angaben Mitte Februar 2014 auf Druck vom Verlagshaus Burda Moskau
seine Kündigung als Redakteur bei der „Computerbild Russia“
einreichte, träumt von einer „freien Russischen Demokratischen
Republik“.

Gegenüber dem Branchendienst Newsroom.de sagte der promovierte
Philosoph: „Ich sehe keinen Weg, etwas in Russland zu verändern,
solange die imperialen Machtmechanismen vorherrschen. Ich glaube,
dass eine neue, freie Russische Demokratische Republik nur auf den
Ruinen des zerfallenen russischen Imperiums wachsen kann, wie etwa in
der Türkei nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches, oder in
Österreich nach dem Zusammenbruch von Österreich-Ungarn.“

Hubert Burda Media hatte gegenüber Newsroom.de widersprochen, dass
es Druck auf Dmitry Shulgin ausgeübt habe, um ihn zur Kündigung zu
bewegen.

Angeblicher Grund für den Ärger mit Burda sei ein Eintrag auf
seiner persönlichen Facebookseite gewesen, bei dem er deutliche Worte
gegen die russische Einmischung in der Ukraine fand, so Dmitry
Shulgin zu Newsroom.de.

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Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/1p7

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