IPv4 gehen die Adressen aus. Der Grund: In Zeiten, in denen sogar Waschmaschinen IP-fähig sind, sollen sich immer mehr Geräte mit dem Internet verbinden. IPv6 Adressen bestehen aus 128 Bits, mit etwa 340 Sextillionen möglichen Adressen. Mit diesem Protokoll besteht laut Verband der deutschen Internetwirtschaft keine Gefahr mehr, dass IP-Adressen ausgehen, da IPv6 im Vergleich zu seinem Vorgänger den Adressraum um den Faktor 296 vergrößert. Dies bedeutet, dass jeder Quadratmeter der Erdoberfläche in etwa mit 655.570.793.348.866.943.898.599 Adressen ausgestattet werden kann.
Datenschutzbedenken
Kritiker sagen, jedes Gerät sei nun eindeutig identifizierbar, was gleichbedeutend sei mit dem Verlust von Anonymität im Netz. Um derartigen Bedenken entgegen-zuwirken, haben Internetprovider angekündigt, auch bei IPv6 dafür zu sorgen, dass die IP-Adresse bei jedem Einwählen ins Internet neu vergeben wird – so wie es bei IPv4 der Fall ist. Die Vorfreude der Datensammler könnte sich jedoch als verfrüht erweisen, jedenfalls dann, wenn bei der Umstellung auf den neuen Standard mit der nötigen Sorgfalt vorgegangen wird. Denn auch bei der neuen Protokollversion gibt es Aspekte, die sich positiv auf den Datenschutz auswirken können.
Diese und weitere Themen behandelt das ByteAction Consulting-Team in seinen auf die individuellen Anforderungen abgestimmten IPv6-Schulungen zum Umgang mit dem neuen Internetprotokoll. Dabei werden unter anderem thematisiert:
– Infrastrukturen
– Motivation: warum IPv6?
– IPv4: Adressvergabe und -endlichkeit
– Details zu IPv6: Adressarten, Betrieb im LAN u.v.m.
– Connectivity zwischen IPv6 und IPv4
– IPv6 und die Auswirkungen auf die eigene Infrastruktur: Gefahren und Risiken, internes LAN, IPv6 & Security etc.
„Unsere Kunden profitieren von unserem Know-how als erfahrener Experte für den Aufbau und Betrieb von Netzwerk- sowie Internetstrukturen jeder Größenordnung“, erklärt Thomas Trede, CTO bei ByteAction. „Auf Basis dieser weitreichenden Expertise unseres Beraterteams begleiten wir Unternehmen bei der Umstellung beziehungsweise Anpassung ihrer Infrastrukturen auf IPv6.“
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