„Nur ein Finanz-TÜV und eine effektive
Finanzaufsicht können Verbraucherinnen und Verbraucher auf dem
Finanzmarkt schützen. Mit besseren Informationen allein ist es nicht
getan“, erklärt Caren Lay, stellvertretende Vorsitzende und
verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich
der heutigen Vorschläge der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Lay weiter:
„Wir freuen uns über die Einsicht, dass der Staat die
Verbraucherinnen und Verbraucher mehr schützen muss. Mit dieser
Position stand die LINKE bisher alleine da. Die Regierung hat sich
hinter Selbstverpflichtungen versteckt. Und auch die BaFin steht in
der Kritik, die Interessen der Anlegerinnen und Anleger nicht
ausreichend vertreten zu haben.
Wir brauchen einen echten Finanz-TÜV, der nicht zulässt, dass
Schrottpapiere auf den Markt kommen. Außerdem brauchen wir eine
Verbraucherschutzbehörde, die anders als die BaFin, auch mit
Ermittlungsbefugnissen ausgestattet ist. Zusätzlich muss auch der
Graue Kapitalmarkt endlich unter Aufsicht gestellt werden.“
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Hendrik Thalheim
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