CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die Personalpolitik der IG Metall scharf kritisiert. „Die Entscheidung der IG Metall, künftig eine Vertretung der Christlich-Sozialen im geschäftsführenden Vorstand auszuschließen, bricht mit einer jahrzehntelangen Praxis und fügt dem Gedanken der Einheitsgewerkschaft schweren Schaden zu“, sagte Gröhe der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Gröhe betonte: „Gerade in einer Zeit, in der Sozialpartner und Politik vor großen gemeinsamen Herausforderungen stehen, ist dies völlig unverständlich.“ Die IG Metall will sich bei der geplanten Verkleinerung ihres geschäftsführenden Vorstands von der saarländischen CDU-Politikerin Regina Görner trennen.
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