Der Geschäftsführer der Unionsfraktion, Peter Altmaier, hat Forderungen nach Volksabstimmungen über Fragen der Euro-Rettung oder des Euro eine Absage erteilt. Er sei entschieden der Auffassung, „dass gerade in schwierigen Zeiten wie dieser die repräsentative Demokratie ihre Stärke“ entfalte, sagte Altmaier der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitagausgabe). „Im Übrigen halte ich es für hochproblematisch, wenn wir die ohnehin schwierige Lage, die durch die Ankündigung des griechischen Referendums entstanden ist, mit der Forderung nach weiteren Referenden verkomplizieren.“ Zuvor hatten der CSU-Außenpolitiker Thomas Silberhorn und CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sich für solche Volksentscheide ausgesprochen.
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