Als Reaktion auf stetig steigende Mieten will die CDU die Abschreibungsmöglichkeiten für Investoren verbessern: Die degressive Absetzung für Abnutzung (AfA), bei der die Ausgaben anfangs stärker steuerlich geltend gemacht werden können, soll dem Nachrichtenmagazin „Focus“ zufolge wieder eingeführt werden. In der CDU-Spitze hieß es, die Planungen für das Wahlprogramm gingen „in diese Richtung“. Die Chefin der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, hatte sich bereits zuvor dafür eingesetzt. CDU-Fraktionsvize Arnold Vaatz sagte, bessere Abschreibungsmöglichkeiten seien das „notwendige Korrektiv für die Mietpreisbremse. Wenn man Investoren nicht mit schlechteren Einnahme-Erwartungen abschrecken will, muss man ihre Belastung verringern.“ Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte mit der Ankündigung einer Mietpreisbremse auch einige Parteifreunde überrascht.
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