
Für ein Masterstudium in Informatik ist das
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) im
deutschsprachigen Raum die beste Adresse. Zu diesem Ergebnis kommt
der neueste Vergleich des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Er
stützt sich auf eine Befragung, zu der 10.600 Masterstudenten
eingeladen waren. Das Potsdamer Institut erzielte dabei den besten
Punktwert aller 33 aufgeführten Universitäten. Bestnoten fürs HPI gab
es vor allem bei den Faktoren Studiensituation insgesamt,
IT-Infrastruktur, Lehrangebot, Studierbarkeit und Übergang zum
Masterstudium. Hinter dem HPI rangieren unter anderem die Technische
Universität Clausthal, die Universitäten Saarbrücken und Heidelberg
sowie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
„Wenige Wochen vor Ablauf der Bewerbungsfristen für das kommende
Sommersemester gibt das neue CHE-Ranking eine sehr gute
Entscheidungshilfe für alle, die einen Informatik-Studiengang mit
Master-Abschluss anstreben“, betonte HPI-Institutsdirektor Prof.
Christoph Meinel. Schon 2010, beim ersten CHE-Ranking von
Informatik-Masterprogrammen, war das HPI auf Platz 1 gekommen.
Auftraggeber der Rankings ist der Hamburger Zeit-Verlag. Er
veröffentlichte die Ergebnisse am Dienstag, 11. Dezember, in seiner
Zeitschrift „ZEIT CAMPUS“ und im Internet
(http://ranking.zeit.de/che2012/de). Bereits im Frühjahr war das
Hasso-Plattner-Institut beim umfassenden Ranking sämtlicher
Informatikstudiengänge im deutschsprachigen Raum erneut auf einem
Spitzenplatz gelandet, ähnlich wie schon 2009 und 2006.
Für sein neues Masterprogramm-Ranking hatte das Gütersloher
Centrum für Hochschulentwicklung Angaben von rund 2.200
Informatik-Studentinnen und -Studenten aus Deutschland, Österreich
und den Niederlanden auswerten können, die an einer Universität oder
Fachhochschule den Masterabschluss anstreben.
Die junge Potsdamer „Elite-Schmiede“ hat in zwölf Jahren Tätigkeit
schon mehr als 700 Bachelor und 300 Master of Science, 63 Doktoranden
und eine Habilitandin hervorgebracht. Die Absolventen gelten als
bestens gerüstet für einen späteren Einsatz als
Nachwuchsführungskraft in der IT-Branche, z. B. als Chief Technology
Officer, Projektleiter und Software-Architekt oder für die Gründung
eines eigenen IT-Unternehmens. Das von SAP-Gründer Prof. Hasso
Plattner gestiftete und vollständig finanzierte Institut betreibt
exzellente universitäre Forschung – auch für erste Adressen der
Wirtschaft. Vor allem geht es um Grundlagen und Anwendungen für
große, hoch komplexe und vernetzte IT-Systeme.
Master-Bewerbungen am HPI noch bis 15. Januar möglich
Bewerbungen fürs Masterstudium ab Sommersemester 2013 nimmt das
Potsdamer HPI noch bis zum 15. Januar an. Nur hier wird in
Deutschland der Bachelor- und Masterstudiengang „IT-Systems
Engineering“ angeboten, eine besonders praxisnahe und
ingenieurwissenschaftlich orientierte Form des Informatikstudiums.
Lediglich rund 60 Master-Studienplätze vergibt das HPI pro Jahr, um
Studieren in kleinen Gruppen und gute Betreuung durch die Professoren
zu garantieren.
Seit dem Wintersemester 2011/2012 bietet das HPI zusätzlich ein
neuartiges, auf eine Promotion ausgerichtetes Master-Studienprogramm
an (http://www.hpi.uni-potsdam.de/studium/phd_track.html): Es
integriert die Masterstudenten von vornherein in das
HPI-Forschungskolleg. Die ausgewählten Studierenden erhalten dafür
einen Arbeitsplatz in einer der HPI-Professuren und werden von deren
Leiter als „Doktorvater“ betreut.
Besonders attraktiv am HPI ist auch, dass man dort seit 2007 ein
Zusatzstudium in der Innovationsmethode „Design Thinking“ absolvieren
kann. Das Angebot ist europaweit einzigartig. Höhere Semester aus
allen Disziplinen bekommen an der HPI School of Design Thinking die
Fähigkeit vermittelt, in kleinen multidisziplinären Teams besonders
benutzerfreundliche Produkte und Dienstleistungen für alle
Lebensbereiche zu entwickeln.
Derzeit bilden am HPI 10 Professoren und mehr als 50 weitere
Gastprofessoren, Dozenten und Lehrbeauftragte gut 460 Bachelor- und
Master-Studenten praxisnah zu IT-Ingenieuren aus. Die Studierenden
können die Vorzüge einer privat finanzierten Ausbildungsstätte
genießen, ohne Studiengebühren zahlen müssen. Den Master-Studenten
werden neben vertieften Kenntnissen der IT-Technik, der
Betriebswirtschaftslehre und des Projektmanagements auch
nichtfachliche Fähigkeiten (Soft-Skills) vermittelt, die einen
wichtigen Anteil bei der erfolgreichen Leitung großer IT-Projekte
haben: zum Beispiel Kommunikation, Teamführung und
Präsentationstechnik. Im dritten Semester wird ein Masterprojekt
absolviert. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular gibt es
hier: www.hpi.uni-potsdam.de/studium/master.html.
Pressekontakt:
HPI-Pressestelle: presse@hpi.uni-potsdam.de, Pressesprecher
Hans-Joachim Allgaier, M.A., Telefon 0331 5509-119 oder -175
Weitere Informationen unter:
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