(Karlsruhe, 26.04.2010) CRM on demand-Konzepte stellen für die meisten Unternehmen eine zeitgemäße Alternative zum klassischen Inhouse-Betrieb von Kundenmanagementlösungen dar. Nach einer Erhebung von ec4u expert consulting stehen dabei vor allem die transparenten und klar planbaren Betriebskosten als Entscheidungsmotiv im Vordergrund.
„Das SaaS-Modell ist im Markt angekommen und genießt inzwischen eine breite Zustimmung“, bewertet ec4u-Vorstandsprecher David D. Laux die Ergebnisse der unter fast 300 Mittelstands- und Großunternehmen durchgeführten Befragung. „Die Akzeptanz hat sich in den letzten Jahren sogar deutlich oberhalb der Verbreitung von Mietsoftware für andere Anforderungen entwickelt.“ So urteilen zwei von fünf der Firmen, dass sich hinter CRM on demand „auf jeden Fall“ eine zeitgemäße Strategie verbirgt, weitere 35 Prozent denken tendenziell in eine ähnliche Richtung. Lediglich ein gutes Viertel kann sich derzeit noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass der Betrieb der Lösung für das Kundenmanagement nicht in der eigenen Obhut erfolgt. Völlig ausschließen wollen dies gegenwärtig jedoch nur 7 Prozent der Befragten.
Wer ein positives Votum abgegeben hat, für den steht meist im Vordergrund, dass über das CRM-Mietmodell längerfristig klar planbare Betriebskosten entstehen. Diesen Aspekt betonen 62 Prozent als Vorteil für on demand-Lösungen. Für ähnlich viele ist zudem der schnelle Einführungsprozess ein Argument für diesen Ansatz. Etwa die Hälfte der Befragten betont zudem die Investitionskostenersparnisse. Aber auch dass der Einsatz von CRM ohne die interne IT-Abteilung möglich ist sowie flexible Anpassungen beim Leistungsprofil und dem Nutzerkreis vorgenommen werden können, spricht für einen Großteil der Befragten für den SaaS-Ansatz. Das geringere Investitionsrisiko und die Möglichkeit, eine On-Premise-Migration vornehmen zu können, spielen nur für 37 bzw. 33 Prozent eine besondere Rolle.
„Das CRM on demand-Konzept ist von der Grundidee recht einfach und bietet gerade deshalb eine Reihe Nutzenvorteile, die den heutigen Bedürfnissen der Unternehmen entsprechen“, sieht der ec4u-Vorstand auch für die weitere Zukunft positive Perspektiven dafür im Markt. Allein die Implementierung und immer komplexeren Bedingungen für den Betrieb von Anwendungen verschlingen meist so viele Ressourcen, dass die Gestaltung der Prozesse als Kernaufgabe oftmals etwas aus dem Blickfeld gerate. „Die Leistungspotenziale finden sich jedoch vornehmlich in den CRM-Prozessen und nicht der technischen Implementierung, so dass durch on demand-Lösungen automatisch eine Konzentration auf die Nutzenqualität bewirkt wird“, betont Laux.