Der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl hat kaum Zweifel, dass es sich bei den Explosionen beim Marathon-Lauf in Boston um einen Terroranschlag handelt. „Wir wissen noch nichts Konkretes, aber nach all den Umständen muss man wohl von Terroranschlägen ausgehen“, sagte Uhl im Deutschland. „Bei Tatumständen dieser Art muss es wohl ein konzentriertes Vorgehen gegeben haben, ein länger vorbereiteter Terroranschlag“, so der Innenpolitiker weiter. Uhl erneuerte in diesem Zusammenhang auch die Forderung nach der Vorratsdatenspeicherung. Ob Großveranstaltungen generell zu schützen seien, bejahte Uhl. „Doch, sie sind zu schützen. Aber nicht am Tag der Veranstaltung, sondern in den Wochen und Monaten davor, in denen möglicherweise Terroristen einen Anschlag vorbereiten“, erklärte der CSU-Politiker.
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