Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, hat sich dafür ausgesprochen, die sieben ältesten Kernkraftwerke nicht mehr ans Stromnetz zu nehmen. „Am liebsten wäre es mir, wenn sie dauerhaft vom Netz blieben“, sagte Hasselfeldt der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Die CSU-Politikerin verlangte einen „realistischen Weg“ aus der Atomkraft, der aber am Ausstieg aus der Kernenergie keinen Zweifel lassen dürfe. „Das kann durch ein festes Enddatum oder durch einen zeitlichen Korridor geschehen. Auch dann aber müssen im Gesetz Beginn und Ende des Korridors klar benannt sein.“ Der Ausstieg sei „unumkehrbar“. Allerdings müsse der Gesetzgeber regelmäßig überprüfen, wie der Ausbau von Netzen, Speichern und Erneuerbaren Energien vorangehe. „Wir müssen in der Lage sein, dort nachzujustieren, wo es erforderlich ist, um das festgeschriebene Ziel zu erreichen.“
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken