Der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, hat eine kritische Überprüfung des Elterngelds gefordert. Es gehe nicht darum, Mütter der Arbeitswelt anzupassen, sagte Müller der „Rheinischen Post“. „Es braucht familienfreundliche Arbeitszeiten, Kinderbetreuung am Arbeitsplatz, mehr Heimarbeitsplätze sowie Frauen, die auch in Teilzeit Führungsaufgaben erhalten. Hier ist in erster Linie die Wirtschaft selbst gefordert, nicht der Staat“, sagte Müller. Unabhängig davon müsse aber die Wirksamkeit staatlicher Leistungen in der Familienpolitik regelmäßig kritisch überprüft werden. „Dazu gehört für mich auch das Elterngeld“, sagte Müller.
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