Der ehemalige CSU-Chef und Finanzpolitiker Erwin Huber verlangt von der CDU, sich im Steuerstreit nicht weiter querzustellen. Dabei sollte sie sich am Steuerkonzept der CSU orientieren. „Das Angebot liegt auf dem Tisch. Die Kalte Progression muss abgebaut werden, das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit der Union und der Gerechtigkeit“, sagte Huber der Tageszeitung „Die Welt“ (Montagsausgabe). Die CSU müsse ihrerseits in aller Klarheit für Steuersenkungen eintreten. „Das ist in Anbetracht der völlig überraschenden Steuermehreinnahmen dringend geboten“, so der CSU-Politiker. Beim Abbau der Kalten Progression handle es sich auch nicht um ein Steuergeschenk, sondern „um eine notwendige Korrektur im Steuersystem“.
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