Die Auswahl an Spielen für das freie
Betriebssystem Linux ist innerhalb kürzester Zeit rasant gewachsen.
Zu verdanken ist das Steam. Der Marktführer unter den
Online-Spieleplattformen stellt einen stetig wachsenden Teil seines
Angebots auch für Linux-Anwender bereit. Für sie ist das der Beginn
einer neuen Ära, so das Computermagazin c–t in seinem Sonderheft
Linux, das am 17. Juni in den Handel kommt.
Egal ob Ego-Shooter, Adventure oder Rollenspiel: Linux-Nutzer
haben seit Kurzem eine echte Auswahl, viele Spiele stehen bereits zur
Verfügung oder sind angekündigt. Das dürfte auch für viele
wechselwillige Windows-Anwender ein Argument sein, die sich wegen der
geringen Spieleauswahl unter Linux bisher zurückgehalten hatten.
„Dafür gibt es jetzt keinen Grund mehr“, erläutert Liane M. Dubowy,
Redakteurin von c–t Linux. „Weder Installation, noch Konfiguration
bereiten Probleme. Vom Kauf bis zum Start des Spiels sind es nur
wenige Klicks.“
Wer die reichliche Spiele-Auswahl von Steam im Auge hat, fährt mit
der Linuxdistribution von Ubuntu am besten. „Ubuntu ist nach wie vor
das System der Wahl für Linux-Einsteiger“, erklärt die
c–t-Linux-Expertin. Weitere Linux-Spiele liefern die Indie-Plattform
Desura und das Ubuntu-Software-Center.
Findet sich das gewünschte Spiel nicht als Linux-Version, bleibt
als Notlösung immer noch eine virtuelle Windows-Umgebung. Allerdings
läuft das nicht immer reibungslos. Und manchmal sind
Performance-Einbußen unvermeidlich.
Für den Einstieg in die Linux-Welt finden sich auf der Heft-DVD
des c–t-Sonderheftes Linux zudem eine aktuelle Ubuntu-Version sowie
weitere Distributionen, die sich eher an Profis richten.
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