Das expandierende Franchiseunternehmen Call a Pizza eröffnet seinen ersten Store im Allgäu

Das expandierende Franchiseunternehmen Call a Pizza eröffnet seinen ersten Store im Allgäu

Berlin. Ganz nach dem Motto „Zuhause ist es doch am schönsten“ eröffnete Ali Rashidi am 22. April seinen ersten Call a Pizza-Store im bayrischen Kempten. „Hier wohne ich, hier bin ich daheim“, sagt der junge Franchisenehmer, ein anderer Ort wäre für die Eröffnung seines ersten Stores für ihn nicht in Frage gekommen. Es ist bereits der vierundzwanzigste Call a Pizza-Store in Bayern, jedoch der Erste in der alten Universitätsstadt. Und so weht in der Ludwigsstraße, im Süden der Stadt, seit einem Monat der Duft von frischgebackener Pizza durch die Nachbarschaft.

Gerade mal gut 60.000 Menschen leben in der kreisfreien Stadt im Allgäu. Der Münchner Masterfranchisenehmer Wolfgang Asböck glaubt nicht, dass die geringe Einwohnerzahl ein Nachteil ist. „Grundsätzlich funktionieren alle Standorte ab ca. 40.000 Einwohner sehr gut“, sagt er und erklärt weiter, „wir orientieren uns primär an der Qualität des Franchisenehmers und erst im zweiten Schritt an dem Standort. Ein perfekter Standort ohne den passenden Partner ist wertlos“.

Der neue Partner und gelernte Industriearbeiter Ali Rashidi hat sich über sechs Monate auf den Einstieg bei dem Franchiseunternehmen vorbereitet. „Ich habe sowohl an einer zehntägigen Schulung teilgenommen, als auch praktische Erfahrung gesammelt“. Und er hatte einen großen Vorteil: Sein Onkel betreibt bereits zwei Call a Pizza-Stores und ist ein erfahrener Franchisenehmer. „Bei ihm habe alle Arbeitsabläufe kennen gelernt, egal ob in der Küche, am Telefon oder im Büro“.

Unterstützung bekommt Ali Rashidi, der hauptberuflich in einem großen internationalen Technologieunternehmen arbeitet, auch von seinem Vater, der die Leitung des Stores übernommen hat. „Die ersten drei Wochen nach der Eröffnung habe ich mir Urlaub genommen“, sagt er, „jetzt arbeite ich wieder Vollzeit und kann nur noch nach Dienstschluss in den Store kommen. Zum Glück habe ich meinen Vater. Auf ihn kann ich mich zu hundert Prozent verlassen“.