Das Hunger Projekt in Afrika

Es ist entscheidend, dass die Gemeinschaft der Dörfer nicht nur zusammenarbeitet, sondern auch das Epizentren-Gebäude erbaut. Dies dauert ca. ein Jahr.

Ungefähr 5 Hektar Land werden für das Gebäude und die Farm benötigt und von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Das Hunger Projekt wird Eigentümer des Landes und stellt den Bauherrn ein, der den Menschen vor Ort das Herstellen von Mauersteinen zeigt und den Bau überwacht.

Die Dorfbewohnerinnen und -bewohner bauen dann das Epizentren-Gebäude. Es beinhaltet einen Nahrungsmittelspeicher, eine Bank, ein Gesundheitszentrum, eine Bücherei, eine Gemeindehalle, eine Vorschule, Klassenräume für Erwachsenenbildung und Geräte zur Nahrungsmittelverarbeitung.

Das Gebäude wird zu einem Symbol der Eigenständigkeit und Gemeinschaft. Dies ist ein Ergebnis, das für die Dorfbewohner ehemals unvorstellbar war. Das Epizentrum wird zudem im Rahmen einer großen öffentlichen Versammlung in Anwesenheit hochrangiger Regierungsvertreter formell eröffnet.

Der erfolgreiche Bau des Epizentrums ist der Wendepunkt des fünfjährigen Aufbauprozesses. Ist er abgeschlossen, ist die Entwicklung hin zur Eigenständigkeit nicht mehr aufzuhalten.

Weitere Infos gibt es unter: http://www.das-hunger-projekt.de