Das Aktienkapital der im Börsenindex DAX notierten
deutschen Großunternehmen ist zu 61 Prozent in ausländischer Hand.
Dies meldet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am
Freitag erscheinenden Ausgabe. Dem Bericht zufolge setzen vor allem
institutionelle Anleger aus angelsächsischen Ländern auf die
deutschen Börsenwerte. Vor zehn Jahren lag die Ausländerquote am
DAX-Kapital erst bei 45 Prozent.
Die höchste Auslandsbeteiligung verzeichnet Adidas (90 Prozent),
gefolgt von der Deutschen Börse (84 Prozent), sowie Linde, Henkel und
Bayer (je 80 Prozent). Den geringsten Anteil ausländischer Aktionäre
haben die DAX-Unternehmen Thyssen Krupp (38 Prozent), Lufthansa (34
Prozent) und Beiersdorf (rund 25 Prozent).
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