DEG schließt Geschäftsjahr 2013 erfolgreich ab

– Neuzusagen erreichen mit 1,5 Mrd. EUR neuen Höchstwert
– Betriebsergebnis vor Risikovorsorge auf hohem Vorjahresniveau

Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH,
ein Tochterunternehmen der KfW Bankengruppe, legt für das
Geschäftsjahr 2013 eine erfolgreiche Bilanz vor. Sie konnte knapp 1,
5 Mrd. EUR langfristige Finanzierungen für Investitionen von
Unternehmen zusagen (2012: 1,3 Mrd. EUR) und erwirtschaftete erneut
ein positives Ergebnis. Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge
belief sich auf 221 Mio. EUR (2012: 218 Mio. EUR). Dazu trugen
insbesondere ein höheres Zinsergebnis sowie Beteiligungserträge bei.
2013 waren in den sich entwickelnden Ländern regional uneinheitliche
wirtschaftliche Entwicklungen festzustellen. Insbesondere in
Schwellenländern war die konjunkturelle Dynamik vergleichsweise
verhalten. Angesichts abwertender Lokalwährungen und eines schwachen
US-Dollars wurden der Netto-Risikovorsorge der DEG 104 Mio. EUR
zugeführt (2012: 63 Mio. EUR). Der Bilanzgewinn belief sich 2013 auf
82 Mio. EUR (2012: 132 Mio. EUR).

„Wir engagieren uns bewusst in Vorhaben, die auf langfristigen
Erfolg setzen und nicht kurzfristig orientiert sind – und das in
Ländern, die mit höheren Risiken verbunden sind“, sagte Bruno Wenn,
Sprecher der DEG-Geschäftsführung. „Dank unserer langjährigen
Erfahrung in diesen Ländern können wir die Risiken gut einschätzen
und auch überraschende Entwicklungen vor Ort angemessen
berücksichtigen. Unternehmen können sich darauf verlassen, dass wir
in schwierigen Situationen an ihrer Seite bleiben.“

Den Bilanzgewinn führt die DEG wie in den Vorjahren den
Gewinnrücklagen zu, um so ihr Eigenkapital und damit auch ihr
Förderpotenzial weiter zu stärken. Mit einer Eigenkapitalquote von
40,5 Prozent verfügt der Entwicklungsfinanzierer über eine
angemessene Risikotragfähigkeit und ein komfortables Fundament, um
das Finanzierungsgeschäft in den kommenden Jahren weiter auszubauen.
Durch die 2013 von der DEG mitfinanzierten Investitionen werden rund
eine Million Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen. Die
mitfinanzierten Unternehmen werden 3 Mrd. EUR Nettodevisenerlöse pro
Jahr erwirtschaften und zu jährlichen Staatseinnahmen in Höhe von 812
Mio. EUR beitragen. Darüber hinaus produzieren die Unternehmen
jährlich 1.200 GWh grünen Strom, womit rund 650.000 Menschen versorgt
werden können.

Für 2014 strebt die DEG ein Neugeschäft in vergleichbarer Höhe wie
2013 an. Die Zusagen in Afrika und weiteren Zukunftsmärkten sollen
dabei weiter ausgebaut werden, ebenso der Anteil von Klima- und
Umweltschutzfinanzierungen.

„Als Finanzierer privater Unternehmen setzt die DEG auf den
nachhaltigen Erfolg ihrer Kunden, einem wichtigen Schlüssel für ihre
Förderziele. 2014 wollen wir weiter daran arbeiten, unsere Kunden
bedarfsgerecht zu erreichen und mit langfristigen Finanzierungen zu
versorgen“, betonte Wenn.

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Anja Strautz
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