Der Gründer des Outplacement wird süddeutsch / Wirtschaftsstarke Regionen ziehen Outplacement an / Ein Teil des Führungsteams übernimmt die Marke SKP vom einst zweitgrößten deutschen Outplacement-Berater

Die Marke SKP zieht um. An den
Standorten München und Stuttgart führen Gerhard Selic und Thore
Brockhoff die Marke von SKP, dem einst zweitgrößten
Outplacement-Unternehmen in Deutschland, weiter. Die beiden Manager
sind die früheren Niederlassungsleiter der SKP an diesen Standorten.
Der Neustart war notwendig geworden, nachdem die ehemalige „SKP Dr.
Stoebe Kern und Partner HR Management AG“ mit Sitz im norddeutschen
Ahrensburg im Oktober 2010 nach mehr als 30-jährigem Bestehen
Insolvenz anmelden musste. Unter Führung des Hamburger
Insolvenzverwalters Gideon Böhm ist es jetzt gelungen, Teile des
Unternehmens zu retten.

Mit dem Unternehmen Firstwaters aus Goldbach bei Aschaffenburg,
das auf die Beratung von Finanzdienstleistungsunternehmen
spezialisiert ist, wurde ein Partner gefunden, mit dem gesunde
Unternehmensteile der SKP sowie deren Marke übernommen und bewährte
Führungskräfte und Mitarbeiter gehalten werden konnten.

Die neue SKP legt ihren Schwerpunkt zunächst auf den süddeutschen
Raum mit den Standorten München und Stuttgart, sowie Beratungszentren
in Nürnberg, im Rhein-Main-Gebiet und in der Bodenseeregion. Damit
startet SKP in jenen Regionen in Deutschland neu, die traditionell
gut funktionierende Arbeitsmärkte aufweisen. „Outplacement-Beratung
ist, entgegen landläufiger Meinung, kein Krisenjob. Auch in
Boomregionen müssen die Unternehmen ihre Personalbasis kontinuierlich
entwickeln und umbauen“, so Gerhard Selic, Geschäftsleiter am
Standort München. „Trennungen sind dabei nichts Ungewöhnliches.
Unternehmen wollen aber Mitarbeitern, von denen sie sich trennen,
eine gute neue Perspektive eröffnen.“ In diesem sensiblen Bereich der
Personalarbeit gehe es um Fairness und Respekt. Deshalb betreut die
neue SKP die Klienten kostenlos weiter, deren Arbeitgeber noch die
alte SKP in München und Stuttgart beauftragt und bezahlt haben. „Wir
möchten nicht, dass diesen Menschen durch die Insolvenz der Altfirma
Nachteile entstehen“, so Thore Brockhoff, Geschäftsleiter Stuttgart,
weiter.

Befragt nach den Motiven für das Engagement der Firstwaters GmbH,
erklärt deren Geschäftsführer Dr. Ralf H. Krause, sein Unternehmen
verfolge keine Integration der SKP in das bestehende Geschäftsmodell,
sondern eine Diversifizierung. „Die starke Marke SKP und die hohe
Kompetenz der handelnden Personen passen zu den Genen von Firstwaters
und zu dem unternehmerischen Ziel, SKP als eigenständiges Unternehmen
zu positionieren“, so Krause

Pressekontakt:
Dr. Ralf H. Krause – 06021-45484-60 – ralf.krause@skp-ag.de