Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU)
verspricht sich von ihrem Vorschlag zur Reform der Ökostrom-Förderung
eine rasche Kostenbremse. „Wir wollen eine Stabilisierung der
EEG-Umlage“, sagte sie dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Ihr Vorschlag
sei „eine Ergänzung für die dringend erforderliche, schnelle und
umfassende Reform des EEG“, wie sie im Koalitionsvertrag vereinbart
sei. „Es geht um die Verbraucher, die Wettbewerbsfähigkeit und die
Arbeitsplätze. Die Arbeitsplätze, die heute verloren gehen, fehlen
den jungen Leuten morgen“, sagte Aigner dem Blatt weiter. In einem
Diskussionspapier aus Aigners Ministerium, über das demnächst das
bayerische Kabinett beraten soll, bringen ihre Experten einen Fonds
ins Spiel, der die Kosten der Energiewende vorfinanzieren soll.
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