Aktionärsvertreter zeigen sich empört über mögliche
Bonuszahlungen an VW-Top-Manager. „Der VW-Vorstand sollte mit gutem
Beispiel und Augenmaß vorangehen“, sagte Ulrich Hocker, Präsident der
Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), dem
„Tagesspiegel“ (Freitagausgabe). Dies sei allerdings keine
rechtliche, sondern eine moralische Frage. „Die Verträge sind nun mal
so vereinbart worden.“ Ob sich die VW-Führung trotz der Diesel-Affäre
allerdings strikt daran halten wolle, sei eine „Frage des sozialen
Friedens“, sagte Hocker dem „Tagesspiegel“. „Eine Erklärung des
Unternehmens würde jetzt gut tun.“
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Â