Berlin – Arbeitsministerin Ursula von der Leyen
(CDU) hat erneut für eine gesetzliche Frauenquote für Vorstände und
Aufsichtsräte geworben. „Deutschland liegt bei den Vorständen der
Großkonzerne immer noch bei peinlichen drei Prozent Frauenanteil und
damit noch hinter Brasilien und Russland“, sagte Leyen im Interview
mit dem „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe). „Wir müssen den Konzernen
helfen, aufzuholen“, verlangte sie. Mit Frauenministerin Kristina
Schröder (CDU) sei sie sich „im Ziel einig, dass wir dringend mehr
Frauen in Führungspositionen in Großkonzernen brauchen“. Schröder
habe ihre „volle Unterstützung“ dabei, wie angekündigt ein Gesetz auf
den Weg zu bringen.
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