Wegen Verspätungen und Zugausfällen muss die
Deutsche Bahn hohe Vertragsstrafen an ihre Auftraggeber im
Regionalverkehr zahlen. Nach Tagesspiegel-Informationen summierten
sich diese Pönalen allein seit 2017 auf fast 500 Millionen Euro. Bis
2023 erwartet Bahnchef Richard Lutz insgesamt weitere rund 650
Millionen Euro Strafen. Das zeigt die vertrauliche
Mittelfristplanung, die dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe) in
Auszügen vorliegt. Eine Bahn-Sprecherin erklärte auf Anfrage, die
internen Papiere kommentiere man grundsätzlich nicht.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Â
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell