Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat die
Attacke auf eine Frau am U-Bahnhof Hermannstraße scharf verurteilt
„Es ist vor allem dieser unvermittelte Ausbruch von Gewalt, der so
schockierend ist“, sagte Geisel dem Berliner „Tagesspiegel“
(Samstagausgabe). Er sei sicher, dass die Polizei die Täter rasch
finden werde. „Klar ist aber auch: U-Bahnhöfe dürfen keine Angsträume
sein“, forderte Geisel. Bei dem heimtückischen Angriff war eine
26-jährige Frau verletzt worden. Nachdem die Polizei am Donnerstag
ein Video der Tat veröffentlicht hat, sind nach Angaben einer
Polizeisprecherin bislang sechs Hinweise eingegangen. Diesen werde
nun nachgegangen. Der Vorfall hat die Debatte um Videoüberwachung neu
entfacht. Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft,
forderte im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“ eine Modernisierung der
Videotechnik. Berlins Beauftragte für Datenschutz und
Informationsfreiheit Smoltczyk hält den Fall nicht für geeignet, mehr
Videoaufnahmen zu fordern, da die Tat begangen worden sei trotz
laufender Kameras und umfassenden Aufzeichnungen durch die BVG.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/andreas-geisel-zu
m-angriff-in-neukoelln-u-bahnhoefe-duerfen-keine-angstraeume-sein/149
56658.html
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