Der Tagesspiegel: Bundesnetzagentur: Streik der Lokführer zeigt fehlenden Wettbewerb im Fernverkehr/Versteigerung der Frequenzen für den digitalen Ausbau dürfte über eine Milliarde Euro bringen

Der Chef der Bundesnetzagentur, Jochen Homann,
kritisiert den fehlenden Wettbewerb im Fernverkehr auf der Schiene.
„Der Streik der Lokführer zeigt eindeutig, wie wichtig es ist, dass
Verkehrsleistungen nicht nur von einem Unternehmen erbracht werden“,
sagte der Präsident der Regulierungsbehörde dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). Während im Güter- und Personennahverkehr die Zahl
der Wettbewerber kontinuierlich ansteige, sei im Fernverkehr „mehr
Wettbewerb wünschenswert“. Dass die Bahn immer mehr Konkurrenz von
Fernbusanbietern bekomme, führt zwar für die Reisenden zu einem
größeren Angebot, räumte Homann ein, das reicht nach Meinung des
Behördenchefs jedoch nicht aus. „Wir wollen auch den Wettbewerb auf
der Schiene“, sagte Homann.

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netzagentur-kritisiert-fehlenden-wettbewerb-auf-der-schiene/10954254.
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