Trotz der aktuellen Finanzspritze für den Neubau
des Bundesnachrichtendienstes in Berlin würde ein Komplettumzug vom
Standort Pullach in Bayern nach Berlin deutliche
Einsparungsmöglichkeiten bieten. Der Bundesrechnungshof beziffert in
einem Bericht an das Vertrauensgremium des Bundestags Einsparungen
und Erlöse zwischen 94 und 175 Millionen Euro, die nach der Aufgabe
des Standorts durch Ausweisung als Gewerbe- beziehungsweise
Wohngebiet erzielt werden könnten. Der Bericht liegt dem
„Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe) vor. Für die Erhaltung des
Standortes Pullach entstünden demnach dauerhaft jährliche Kosten in
Höhe von rund 30 Millionen Euro.
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Thomas Wurster
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