Berlin – In die Debatte um Ausrüstungsmängel der
Bundeswehr hat sich nun auch der Bundeswehrverband eingeschaltet. Der
Vorsitzende des Verbandes, Oberstleutnant André Wüstner, fordert von
der Politik einen klaren Fahrplan, „was in der laufenden
Legislaturperiode machbar ist, um die nun bekannt gewordenen Mängel
abzustellen“. „Schuldzuweisungen helfen jetzt niemandem, sie schaden
nur dem Image der Bundeswehr und darunter leiden vor allem die
Soldaten“, sagte Wüstner dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe). Für
die Soldaten sei eine glaubwürdige Debatte über eine Beseitigung der
Mängel von großer Bedeutung. Dass es dabei auch um eine Erhöhung des
Wehretats gehen müsse, sei selbstverständlich.
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