Im Streit um fehlende Fachkräfte hat sich
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt gegen Forderungen aus FDP und
Arbeitgeberverbänden gewandt, Hochqualifizierten den Zuzug nach
Deutschland zu erleichtern. „Wer jetzt die Schleusentore öffnet,
verhindert, dass unsere Arbeitslosen leichter in Arbeit kommen“,
sagte Dobrindt dem Berliner „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe). Solange
man die Folgen der Freizügigkeitsregelung für europäische
Arbeitnehmer nicht kenne, die zum 1. Mai in Kraft trete, sei es
„völlig falsch“, etwas an den geltenden Zuwanderungsregeln zu ändern.
„Unser Aufschwung muss am Arbeitsmarkt in Deutschland ankommen und
nicht irgendwo anders in der Welt“, sagte Dobrindt.
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