Der Tagesspiegel: Deutsche Bank: „Noch kein abschließendes Bild“ im Streit um manipulierte Devisenkurse

Im Streit um Manipulationen bei Devisenkursen hat
der Ko-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, den
Aufsichtsbehörden eine intensive Zusammenarbeit versprochen. „Wir
bemühen uns um eine schnelle und umfassende Aufklärung“, sagte
Fitschen dem Tagesspiegel (Montagausgabe). „Wir haben aber noch kein
abschließendes Bild“. Rund um den Globus ermitteln derzeit
Finanzaufsichtsbehörden gegen internationale Banken, die jahrelang
Wechselkurse manipuliert haben sollen. Den Instituten, darunter die
Deutsche Bank, drohen hohe Strafen. Fitschen warnte jedoch vor
vorschnellen Schlüssen: „Wir sind zwar im Devisenbereich die größte
Bank, daraus sollten aber keine voreiligen Schlüsse gezogen werden“.
Die Deutsche Bank ist derzeit in zahlreiche Rechtsstreitigkeiten
verwickelt. Fitschen will diese möglichst schnell erledigen. Was sein
eigenes Verfahren wegen versuchten Prozessbetrugs im Kirch-Prozess
angeht, betonte Fitschen seine Unschuld: „Ich habe weder belogen noch
betrogen“, sagte er dem Tagesspiegel.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/libor-devisen-kirch-deutsche
-bank-will-rechtsstreitigkeiten-schnell-beilegen/10859114.html

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