Der Bundesverband deutscher Banken sieht eine
Beteiligung privater Gläubiger an dem geplanten neuen Rettungspaket
für Griechenland zwiespältig. „Eine Bank kann nicht einfach auf
Forderungen verzichten und damit letztlich das Geld der Sparer und
Eigentümer aufs Spiel setzen“, sagte Hauptgeschäftsführer Michael
Kemmer dem Tagesspiegel (Montagausgabe, 27. Juni 2011). Voraussetzung
sei, dass es tatsächlich zu einer Stabilisierung Griechenlands komme.
Wann die deutschen Banken mit einem Vorschlag kommen, ließ Kemmer
aber offen.
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