Der Tagesspiegel: DIHK-Präsident Schweitzer: Wachstumsziel wird wohl nicht erreicht

Berlin – Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen
Industrie- und Handelskammertages (DIHK), zweifelt an der
Wachstumsprognose seines Verbands. Der DIHK hat bereits die Erwartung
von zwei auf 1,5 Prozent reduziert, nun sagte Schweitzer dem
„Tagesspiegel“ (Montagausgabe): „Ich glaube, dass wir uns anstrengen
müssen, wenn wir das erreichen wollen.“ Die Bundesregierung müsse nun
„den Schalter umlegen und Investitionen in den Mittelpunkt ihrer
Arbeit stellen“. Mittel für höhere Ausgaben seien durchaus vorhanden.
„In dieser Legislatur wird der Bund vermutlich 42 Milliarden Euro
Steuern mehr einnehmen. 28 Milliarden davon sind durch die
Koalitionsvereinbarung bereits verplant. Mit den verbleibenden 15
Milliarden, das wären jeweils fünf in den nächsten drei Jahren,
könnte man viel beim Thema Investitionen erreichen, sagte Schweitzer.

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