Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat ein
Milliardenprogramm der EU zur Bekämpfung von Fluchtursachen in
Krisenländern gefordert. Wenn die EU-Kommission ein
250-Milliarden-Programm zur Stärkung der Wirtschaft in Europa
anschiebe, müsse es „auch möglich sein, dass die EU ein
Zehn-Milliarden-Programm für Investitionen in die Fluchtländer,
direkt in den Krisenregionen, auflegt“, sagte Müller dem in Berlin
erscheinenden Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). Andernfalls werde
Europa viel mehr Geld für die Folgelasten ausgeben müssen, warnte
der CSU-Politiker.
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