Der Tagesspiegel: Ergo will verstärkt Versicherungen über Alexa verkaufen

Die Ergo-Versicherung will den Verkauf von
Versicherungen über Sprachassistenten wie Alexa forcieren. „Wir
wollen bei diesem Thema ganz vorne dabei sein“, sagte
Deutschland-Chef Achim Kassow dem Berliner „Tagesspiegel“
(Dienstagausgabe). Die Menschen erledigen immer mehr Dinge über
Voice-Anwendungen, glaubt der Manager. „Sobald sich ein Kunde mit
einem Versicherungsthema beschäftigt, müssen wir ins Spiel kommen,
bevor es andere tun“. Die Munich Re-Tochter unterhält dazu eine
Digital-IT, ein Netzwerk von 300 Ergo-Mitarbeitern und Freelancern.
Bereits seit Oktober vergangenen Jahres können Kunden eine
Reisekrankenversicherung aus dem Ergo-Konzern über Alexa abschließen,
das Angebot soll ausgebaut werden: „Wir wollen bei der digitalen
Entwicklung vorne dabei sein“, sagte Kassow.

Das gilt auch für die elektronische Gesundheitsakte, die der
Versicherungskonzern zusammen mit anderen Versicherungen und IBM
entwickelt. Das Projekt geht Ende Juni bei Ergo in die Testphase.
„Wir wollen unseren Voll- und Ergänzungsversicherten damit einen
persönlichen und digitalen Gesundheitsmanager an die Hand geben, der
sie dabei unterstützt, ihre Gesundheit über alle Leistungserbringer
hinweg – also Ärzte, Apotheker, Krankenhäuser und Versicherer –
sicher und komplett zu managen“, betonte Kassow. Dabei sollen die
Schnittstellen sowohl für die gesetzlichen Kassen als auch die
privaten Krankenversicherer funktionieren.

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ow-ergo-will-verstaerkt-versicherungen-ueber-alexa-verkaufen/24437320
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