Die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder 
(CDU) hat sich skeptisch über die Metoo-Debatte geäußert. „Ich denke,
in der Diskussion wird zu viel vermischt: Krasse Fälle der 
Vergewaltigung oder der körperlichen Annäherung werden in einen Topf 
geworfen mit anzüglichen Bemerkungen. Das finde ich unangemessen. Man
muss das trennen“, sagte Schröder dem in Berlin erscheinenden 
„Tagesspiegel am Sonntag“. Gut sei die Debatte da, wo es um 
körperliche Übergriffe gehe. „Da hat Öffentlichkeit eine Grenze 
verschoben, die früher von vielen noch augenzwinkernd anders gezogen 
wurde.
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