Der frühere SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück
hatte nach eigener Einschätzung von vornherein keine echte Chance,
die Bundestagswahl 2013 gegen Amtsinhaberin Angela Merkel zu
gewinnen. Dem Berliner „Tagesspiegel am Sonntag“ sagte Steinbrück:
„Das war nicht der Wind des Wechsels, der die Republik durchwehte.
Das wusste ich auch.“ In dem Doppel-Interview mit Bundestagspräsident
Norbert Lammert (CDU) sagte Steinbrück weiter: „Es ging darum, jemand
zu wählen, der sich bewährt hatte, der kalkulierbar war, der dem
Sicherheitsbedürfnis und dem Wunsch nach Kontinuität und einem
Ruhepolster entsprach. Und das war Frau Merkel.“
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