Der Tagesspiegel: FDP geht auf Distanz zu CSU-Innenminister Friedrich: „Ein Super-Grundrecht auf Sicherheit gibt es nicht“

Berlin – Sechs Wochen nach Bekanntwerden der
Abhöraffäre des US-Geheimdiensts NSA macht FDP-Chef Philipp Rösler
Druck auf die eigene Regierung. Er sei „alarmiert“, sagte Rösler dem
„Tagesspiegel am Sonntag“. Als Liberaler habe er ein „besonderes
Interesse daran zu erfahren, was wirklich geschehen ist und in
welchem Umfang“. Erkennbar auf Distanz ging Rösler zu
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU). Äußerungen
Friedrichs, im Verhältnis der Grundrechte Freiheit und Sicherheit
gebühre der Sicherheit das Prädikat eines „Super-Grundrechtes“,
kritisierte Rösler scharf.

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