Berlin – Der schleswig-holsteinische
Landesvorsitzende der FDP, Jürgen Koppelin, hat dazu aufgerufen, das
hoch verschuldete Griechenland aus der Euro-Zone auszuschließen und
keine weiteren Hilfen auszuzahlen, wenn die Reformen keinen Erfolg
zeigen. Griechenland, sagte Koppelin dem Berliner „Tagesspiegel“
(Mittwochsausgabe, 14. September 2011), sei „wie ein Alkoholiker, den
man auffordert, das Trinken einzustellen und ihm gleichzeitig eine
Kiste Schnaps gibt“. Koppelins FDP-Landesverband will am Freitag
formell beschließen, einen bundesweiten Mitgliederentscheid der FDP
zu unterstützen, der sich gegen die Euro-Rettungspläne der
Bundesregierung wendet und einen Ausschluss von Schuldenländern
fordert.
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