Der Tagesspiegel: Fitnesstracking-Tarife: Allianz und DKV wollen Generali-Beispiel nicht folgen

Die großen privaten Krankenversicherer lehnen das
Vitality-Programm der Generali ab. „Wir tracken nicht digital und
quasi rund um die Uhr die Aktivitäten unserer Kunden“, sagte eine
Sprecherin der Allianz, dem Tagesspiegel (Freitagausgabe).
Deutschlands größter Versicherungskonzern habe nicht vor, ein
Vitality-Programm in der privaten Krankenversicherung einzuführen.
Auch die Nummer zwei in der deutschen Versicherungslandschaft, die
Ergo mit der Krankenversicherungstochter DKV, ist skeptisch. „Wir
planen derzeit keine Tarife, in denen die Beiträge von Informationen
aus beim Kunden erfassten Fitness- und Lifestyledaten abhängen“,
sagte eine Ergo-Sprecherin auf Anfrage. Solche Bonusprogramme, Apps
oder Wearables könnten für den einzelnen eine Hilfe sein, den
Lebensstil zu verbessern, „eine Grundlage für neue
Versicherungstarife sehen wir darin derzeit noch nicht.“

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