Die deutsche Metallindustrie hat die Einbußen der
Wirtschaftskrise fast aufgeholt. „Seit April 2010, dem Wendpunkt nach
der Krise, sind 120 000 Stammarbeitsplätze in unserer Industrie
entstanden. Und bis Jahresende sollten nochmals 60 000 bis 80 000
hinzukommen“, sagte Martin Kannegiesser, Präsident des
Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, dem Tagesspiegel (Montagausgabe).
Den Erfolg der deutschen Firmen erklärte er mit „unserem
Produktportfolio, das die Nachfrage der Welt deckt. Wir sind in den
Bereichen an der Spitze, in denen die Welt einen besonderen Bedarf
hat: Technologie zur Ressourceneinsparung, Mobilität, Infrastruktur,
Energieeffizienz, Umweltschutz“, sagte Kannegiesser dem Tagesspiegel.
„Davon profitieren wir und sind deshalb so schnell aus der Krise
gekommen.“
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