Eigentlich wollten sie alle Studios in dieser Woche
wieder aufmachen, doch nun haben die Betreiber der Hard Candy- und
Superwomen-Fitnessstudios, Ralf und Jürgen Jopp, selbst
Insolvenzanträge gestellt. Nach Tagesspiegel-Informationen haben die
Brüder sowohl für den Konzern, die Jopp AG, als auch für die Studios,
die in separaten Untergesellschaften organisiert sind, Insolvenz
beantragt. Ziel ist es, den Konzern fortzuführen, sich aber von
unrentablen Clubs zu trennen. „Wir streben den Erhalt des
Unternehmens an“, sagten die Brüder dem Tagesspiegel am Sonntag.
Jedes Studio wird nun auf den Prüfstand gestellt und darauf hin
geprüft, ob es kostendeckend weiter geführt werden kann. Damit geht
die Hängepartie für die Mitglieder, die Gläubiger und die
Arbeitnehmer weiter. Seit gut drei Wochen sind fast alle Studios
geschlossen, weil Vattenfall den Strom abgestellt hat. Dagegen haben
die Gläubiger, die kurz nach der Schließung der Studios
Insolvenzanträge gestellt haben, ihr Geld inzwischen bekommen. „Wir
haben alle Gläubiger, die Anträge gestellt hatten, ausbezahlt“, sagte
Jürgen Jopp dem Tagesspiegel.
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emer-selbst-insolvenz-an/13852342.html?version=1&id=13852342
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