Der Tagesspiegel: Insolvenzverwalter: Flexstrom-Kunden bekommen Geld zurück

Die Gläubiger des insolventen Berliner
Energiediscounters Flexstrom werden nach Einschätzung des
Insolvenzverwalters nicht leer ausgehen. „Es wird eine Quote geben“,
sagte Christoph Schulte-Kaubrügger dem Tagesspiegel (Montagausgabe).
Wie hoch die sein werde, könne er aber erst Ende dieses Jahres sagen,
betonte der Berliner Anwalt. Der Billiganbieter Flexstrom hatte im
April 2013 Insolvenz angemeldet. Nach Angaben des Insolvenzverwalters
haben sich inzwischen 835 000 Gläubiger gemeldet, meist Kunden, die
ihren Strom oder ihr Gas per Vorkasse bezahlt hatten. Nach der Zahl
der Gläubiger ist die Flexstrom-Insolvenz damit das größte
Insolvenzverfahren in der deutschen Geschichte. Die bislang
angemeldeten Forderungen der Gläubiger summieren sich auf 511
Millionen Euro, teilte Schulte-Kaubrügger mit. Mit einer Rückzahlung
sei frühestens ab dem kommenden Jahr zu rechnen.

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